Saskia, Gründerin der Meadowfield-Familie
Hundeerzieher- und Verhaltensberaterin IHK/BHV, Verwaltungsfachangestellte, Weltenbummlerin

Alles begann mit der TV-Serie McLeods-Töchter und es ist 13 Jahre her, dass ich mich entschied ein Jahr in Australien zu leben. Dort arbeitete ich auf verschiedenen Schaf- und Rinderfarmen, wo ich dann auch das erste Mal über Koolies gestolpert bin. Eine Schaffarm hatte 4 Koolie-Mitarbeiter und es führte kein Weg drum herum, dass ich mich nach einigen Wochen schwerst verliebt auf Forschungsreise zu Linien, Arbeitsweisen und Züchtern begab.
Ich hatte riesiges Glück und konnte in 2009 über einige Ecken und tausende Kilometer Bex ausfindig machen. Er begleitete mich seit er 11 Wochen alt war noch einige Monate durch Australien bis wir schließlich nach Deutschland geflogen sind.

Seitdem war ich einige weitere Male in Australien, kann man nichts gegen machen. Ich darf mich glücklich schätzen, dort in all den Jahren wertvolle Freunde gewonnen zu haben und viele verschiedene  Linien, Wesen und Gebäude der Koolies kennen gelernt zu haben.

Ich musste Bex im Mai 2022 gehen lassen und das sitzt tief, zur Zeit lebe ich daher ganz ohne Hund und lasse kommen, was kommt.

Michelle, Schäferin & Mutter

Ich bin seit 2012 gelernte Tierwirtin Fachrichtung Schafhaltung, also Schäferin mit ganz viel Liebe zum Tier.
Wir haben knappe 500 Mutterschafe in unserer Wanderschäferei und hüten diese 365 Tage im Jahr. Vorwiegend haben wir altdeutsche Hütehunde. Ich bilde regelmäßig Junghunde zu richtigen Hütehunden aus.

Die Koolies faszinierten mich schon lange. Doch für eine Reise nach Australien, haperte es immer an Zeit und Geld. Nun legte ich meinen Wunsch, diese faszinierende Rasse irgendwann mal mein eigenen nennen zu können, beiseite. Jahre vergingen. In 2015 kreuzten sich Saskias und meine Wege und wir waren sofort auf einer Wellenlänge.

Mittlerweile gehören 2 Zuckerschnuten zu mir: Hollie und Splash.

Ich bin unendlich dankbar für diese tolle Aufgabe, jeder Welpe hat ein Stückchen meines Herzens. Wir freuen uns wahnsinnig auf die Zukunft und darüber, diese genialen Hunde in dem Job zu gebrauchen, für den sie gebacken wurden.

Kine, veteranian technician, hobby farmerin, mommey & wife

My journey with this amazing breed started with seeing a koolie on tv in 2014. I was curious about the
breed and contacted a breeder in Australia who again led me to Saskia. Saskia has imported the first Koolie to Germany in 2009. With a bit of help I ended up with Tilli. She really was a firecracker as a puppy.
Keeping me on my toes for sure. But after puppy hood with lots of frustration and lots of work,
she ended up being the perfect dog.

I contacted Saskia and was wondering what she felt about breeding Tilli. She liked the
idea. After some hick-upsin the beginning, Tilli ended up having a litter in 2021. 10 healthy
puppies, a big surprise for us all. 

I now have two crazy koolies, Tilli and Spirit (who we call Bailey at home). They help me and my
family out here at our little farm. We have sheep, geese, chickens, bunnies, turkeys, cats and a
dachshund named Ludvig.

From my background as a veterinary technician, both mental and physical health of the dogs are
so important to me. Keeping the breed healthy in every way is a main focus. That and also giving
the puppies the best start on their live through socialization, introduction to things, people (young
and adult), other animals, and letting them explore new places, is something I strive to carry out
with every litter staying with me. I really hope this shows when the puppies goes to their new
homes.

If you have any questions about me, the dogs in my care or the puppy process please contact
me. Im happy to answer your questions to the best of my knowledge.

Ich möchte ausdrücklich davor warnen einen Hund aus Australien ungesehen zu importieren. Egal, wie gut der Webauftritt mancher dortiger Züchter erscheint, es gibt einige schwarze Schafe und leider einige Importeure, die sich ihren Koolie anders vorgestellt hatten. Dazu ist die Aufzucht in Australien im Allgemeinen nicht so, wie wir Europäer sie uns vielleicht vorstellen.
Man sollte wirklich fest auf Fotos/Videos/Test- und Röntgenergebnisse beider Elterntiere und besser noch mehr Verwandten bestehen.

Die Rasse liegt uns sehr am Herzen und es ist uns ungemein wichtig einen hohen Koolie-Standard in Sachen Gesundheit und Charakter zu wahren und einen reichhaltigen Genpool aufzubauen. Nur dann können wir viele viele Jahre mit diesen außergewöhnlichen Hunden verbringen. Es gibt ein kleines Netzwerk Gleichgesinnter in Europa, gern gebe ich Infos und Kontakte weiter. Natürlich kann ich auch mit Kontakten nach Australien helfen.